Pfarrgemeinde Herz Mariae

Heilig Geist mit Herz Mariae

Kirche Heilig Geist und Kirche Herz Mariae

Schlaglichter - 60 Jahre und etwas mehr - ein Rückblick

1939 - 1957
Die Katholiken in Kassel-Harleshausen und in  den Landkreisgemeinden Weimar und  Heckershausen gehören zur Kirchengemeinde St. Maria am Bebelplatz in Kassel. Sie werden gastfreundlich in den evangelischen Kirchen vor Ort aufgenommen, wo auch, zumindest nach 1945, regelmäßig Gottesdienste stattfinden. Die Betreuung erfolgt durch die Kapläne von St. Maria, hauptsächlich durch Kaplan August Kraft.


1947
Durch Zuzug von Flüchtlingen ist die Zahl der Katholiken nach dem Krieg deutlich angestiegen. Kirchenchor, Frauen- und Männergemeinschaft und Jugendgruppen werden in Harleshausen gegründet. Sie sind Träger des Gemeindelebens.


24. Juli 1955
Grundsteinlegung der Kirche durch Pfarrer Heinrich Roßbach von der Muttergemeinde St. Maria. Es folgt eine zweijährige Bauphase, in der sich viele Gemeindemitglieder engagieren. Der Entwurf für den ersten Bau einer neuen katholischen Kirche nach dem Krieg in Kassel stammt von Architekt Josef Bieling.


11. August 1957
Einweihung der Kirche durch Weihbischof Adolf Bolte. Der Kirche fehlt noch die  Innenausstattung. Kaplan Wolfgang Arndt von St. Maria übernimmt zunächst die Betreuung der Gemeinde.


1. Dezember 1957
Herz-Mariae wird Pfarrkuratie. Kaplan Theodor Kremer aus Kassel-Niederzwehren wird zum Pfarrkurat ernannt.


1958 - 1961
Die spendenfreudige Gemeinde ermöglicht die weitere Ausstattung des Kirche:  Gasheizung, Bänke, Taufstein, Kreuzweg, Madonna, Beichtstühle, Ewig-Licht.


1958 - 1970
Ein Bahnbus bringt Katholiken aus Weimar und Heckerhausen zum sonntäglichen Gottesdienst nach Harleshausen: lange Fahrzeit - kaum genutzt.


1960 - 1961

Bau des Pfarrhauses


1961

Herz-Mariae wird selbstständige Kirchengemeinde mit eigener Vermögensverwaltung und eigenem Kirchenvorstand. Pfarrkurat Theodor Kremer wird zum Pfarrer ernannt.


1. April 1962

Einweihung einer Interimsorgel mit sechs Registern.


1963

Grundstück für Gemeindezentrum mit Kindergarten erworben.


1963

Grundstück für den Bau einer Holzkirche in Ahnatal am Kammerberg erworben.


11. Dezember 1966

Die Kirche erhält vier Glocken. Weihe der Glocken durch Domkapitular Burschel.


1. September 1971

In Ahnatal werden in den evangelischen Kirchen von Weimar und Heckerhausen an Wochenenden wieder regelmäßig Gottesdienste für die Katholiken gehalten. Das Angebot wird gut angenommen. Pfarrer A. Naeten aus Wihelmshöhe übernimmt zum größten Teil die Betreuung der Außenstelle.


28. Mai 1972

Gemeindezentrum und Kindergarten werden  nach einer Bauzeit von 20 Monaten eingeweiht.


23. März 1973
Pfarrer Kremer feiert sein 40-jähriges Priesterjubiläum. Er wird zum Geistlichen Rat ernannt.


23. Nov. 1974 - 23. Febr. 1975
Renovierung der Kirche, Einbau einer neuen Heizung, Umgestaltung des Altarraums. Während dieser Zeit gastliche Aufnahme in der evangelischen Erlöserkirche.


11. August 1977
20-jähriges Jubiläum wird wegen Urlaubszeit im Herbst gefeiert. Spendenaufruf für neue Ausgestaltung des Altarraums.


29. Oktober 1977
Die Kirche erhält einen Altar aus Stein. Neu sind auch Tabernakel, Ambo, Vortragekreuz und Steinsockel für die Madonna.


1978
Beginn der Planung für das Ökumenische Kirchenzentrum am Kammerberg in Ahnatal.


24. September 1978
Abschiedsgottesdienst für Pfarrer Theodor Kremer. Aus gesundheitlichen Gründen tritt er in den Ruhestand.


1. Oktober 1978
Pfarrer Heinrich Dehmer wird als neuer Pfarrer der Gemeinde durch Dechant Gömpel eingeführt.


24. August 1980
Abschiedsgottesdienst für Pfarrer Heinrich Dehmer, der aus gesundheitlichen Gründen eine kleinere Gemeinde in Stadtallendorf übernimmt. 


14. September 1980
Pfarrer Peter Strenger übernimmt die Leitung  der Kirchengemeinde.


Juni 1982
Im neuen Anbau des Pfarrhauses werden die  Büro- und Arbeitsräume bezogen.


12. - 14. August 1982
Die Gemeinde feiert das silberne Jubiläum der  Kirche.


20. März 1983
Pfarrer Theodor Kremer feiert sein goldenes Priesterjubiläum.


25. August 1983
Pfarrer Theodor Kremer stirbt im Alter von 74  Jahren.


16. Oktober 1983
Weihe des von Erika Maria Wiegand geschaffenen Altarkreuzes aus Baukeramik.


Mai 1986
Gründung des Kirchbauvereins "Herz-Mariä", um Geld für das Ökumenische Kirchenzentrum und sonstige Bau- und Sanierungsmaßnahmen der Gemeinde zu sammeln.


September 1986
In Ahnatal beginnen am Kammerberg nach einer langen Planungs- und Abstimmungsphase die  Bauarbeiten für das Ökumenische  Kirchenzentrum.


25. Oktober 1986
Die Pfarrer Peter Strenger und Heinrich Schomann legen den Grundstein im Ökumenischen Kirchenzentrum.


22. Mai 1987
Am Kammerberg wird Richtfest gefeiert.


24. - 31. Januar 1988
Festwoche zur Einweihung des Ökumenischen Kirchenzentrums:
Ökumenischer Festgottesdienst mit Propst Prof. Dr. R. Gebhardt und Domkapitular J. Mönninger am 24. Jan., Altarweihe durch Weihbischof J. Kapp am 31. Jan.


26. Oktober 1988
Harleshäuser Gemeindemitglieder gehen am Weltmissionssonntag zu Fuß zum Ökumenischen Kirchenzentrum und sammeln mit ihrem Missionsweg Geld für Projekte im Sudan.


1. Februar 1989
Neupriester Christoph Müller beginnt seinen Dienst als Kaplan in der Kirchengemeinde. Er bleibt 20 Monate.


März/April 1990
Deutsch-deutsche Partnerschaft: Die  Familienkreise Ahnatal und Ruhla (Thüringen) nehmen Kontakt auf und treffen sich erstmals am Kammerberg. Das Ökumenische Kirchenzentrum


August 1992
Norbert Trelle, ehemaliger Ministrant der Gemeinde (Erstkommunion 1951 in der Erlöserkirche), kürzlich zum Köln geweiht, besucht seine alte Heimat mit dem Fahrrad.


März 1993
Erika Maria Wiegand, von der auch das Terrakotta-Kreuz im Altarraum stammt, stellt den Entwurf eines neuen Kreuzwegs der Gemeinde vor. Das Projekt wird wesentlich von einem Spender unterstützt.


1994
Sanierung der Kindertagesstätte und Erweiterung der Gruppenräume 


18. September 1994
Der Kreuzweg aus Terrakotta, bei Thyssen-Henschel gebrannt, wird in einem feierlichen Gottesdienst geweiht.


11. Juni 1995
Pfarrer August Kraft, vor der Gründung der Kirchengemeinde für die Filiale Harleshausen / Ahnatal zuständig, stirbt im 82. Lebensjahr.


1996
Fassade und Dach der Kirche werden saniert.


1997
Die Kirche wird innen renoviert und der Turm saniert. Die Kirchturmspitze leuchtet wieder.


28. Sept. 1997

50-jähriges Jubiläum der Frauengemeinschaft mit Bischofsvikar Alois Lang.


23. - 25. Januar 1998

Festwoche zum zehnjährigen Bestehen des Ökumenischen Kirchenzentrums mit ökumenischem Gottesdienst, Taizé-Gebetsnacht, Gospel-Night und Seminar zum Thema "Maria"


31. Oktober 1998
Die Heilig-Geist-Kirche am Kammerberg erhält ein Kreuz aus Glas für den Altarraum, gestaltet von den Künstlern Thomas Poggenhans und Georg Janßen.


7. Mai 1999
Pfarrer Heinrich Dehmer stirbt im 64. Lebensjahr.


1. Aug. 2001
Günther Hejl tritt seinen Dienst als Diakon und Gemeindereferent an.


April 2002
Der Seniorenclub feiert sein 40-jähriges Bestehen.


2003
Jahr der Bibel mit zahlreichen thematischen Veranstaltungen in Harleshausen und Ahnatal.


2006

Errichtung der Pastoralverbünde im Bistum Fulda. Die Gemeinden Herz Mariae und Heilig Geist bilden gemeinsam mit den Gemeinden St. Maria, St. Maria Königin des Friedens und St. Michael, den Pastoralverbund St. Maria Kassel West.


2008

Regionalkantorin Gudrun Stute leitet den Kirchenchor.


11. August 2007
Seit 50 Jahren werden Gottesdienste in der Kirche Herz-Mariae gefeiert.


Juli 2013

Die Gemeinde bekommt einen neuen Kaplan: Till Hünermund.


Oktober 2013

Günther Hejl beendet seine offizielle Tätigkeit in der Gemeinde Herz Mariae.


2015

Sanierung der Jugendgruppenräume


2. Februar 2016

Pfarrer Peter Strenger wird 70 Jahre alt. Günther Hejl beendet auch seine ehrenamtliche Tätigkeit für die Gemeinde Herz Mariae.


3. Juli 2016

Pfarrer Peter Strenger geht in den Ruhestand.


9. Oktober 2016

Markus Steinert übernimmt als neuer Pfarrer die Pfarrgemeinde Herz Mariae. Gleichzeitig ist er im Priesterrat der Diözese und Moderator des Pastoralverbunds St. Maria Kassel West.


11. August 2017
Seit 60 Jahren werden Gottesdienste in der Kirche Herz-Mariae gefeiert.


Franz-Josef Jordan/Christine Striegel

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